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10.05.22

Vereinsamung auf Grund einer Inkontinenz

Inkontinenz und deren Auswirkungen für Betroffene

Nichtbehandelte Inkontinenz kann zu Vereinsamung führen.

Entscheidend ist es, sich dem Problem zu stellen und Hilfe von professioneller Seite anzunehmen. Neben körperlichen Folgen wie der erhöhten Gefahr von Infektionen und unangenehmer Geruchsbildung haben Betroffene mit einer stark eingeschränkten Mobilität und Aktivität in ihrem Alltag zu kämpfen. Die hohe Bedeutung von Sauberkeit und Hygiene in unserer Gesellschaft und der weitverbreitete Irrglaube, unter Blasenschwäche würden nur ältere Menschen leiden, veranlassen die Menschen oft dazu, sich zu isolieren. Eine Nichtbehandlung von Blasenschwäche ist gesundheitsgefährdend und beeinträchtigt die Lebensqualität. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die das Symptom lindern oder sogar beheben können und zudem eine Vielzahl an Hilfsprodukten, die es den Betroffenen ermöglichen, wieder uneingeschränkt am Alltagsleben teilzunehmen. Der richtige Weg ist: Anstatt sich „einzuigeln”, bei Beschwerden selbst aktiv werden, einen Arzt oder Apotheker aufsuchen und dem Problem selbstsicher entgegentreten.

Erste Schritte zur Behandlung

Gute Vorbereitung mindert Hemmungen.

Der Entschluss zur Behandlung kostet Überwindung. Diese Tipps zeigen, auf was es beim Erstgespräch ankommt. Die erste Frage, die sich stellt: An welche Person wende ich mich? Ob man sich dem vertrauten Hausarzt, dem Apotheker oder Fachpersonal in einem Sanitätshaus anvertraut, spielt für den ersten Schritt keine große Rolle. Alle drei können als Vertrauenspersonen dienen. Scham auf Seiten des Betroffenen ist daher fehl am Platz. Das Krankheitsbild ist allen geläufig, kann optimal behandelt werden und führt damit zu mehr Lebensqualität. Selbstverständlich gibt es angenehmere Gesprächsthemen, weshalb eine gewisse Vorbereitung sinnvoll ist. Die Anamnese durch das Fachpersonal setzt voraus, dass einige Fragen zur persönlichen Lebensweise und dem Umfang der Blasenschwäche auf Betroffene zukommen. Hierauf kann man sich bereits im Vorfeld einstellen und Informationen sammeln, bspw. in Form eines Miktionsprotokolls. Ein solches Protokoll enthält eine Aufstellung über einen Zeitraum von mehreren Tagen, wieviel Flüssigkeit man zu sich genommen hat und wie oft und in welchen Situationen der unkontrollierte Harndrang entsteht. Das aktive Auseinandersetzen mit der Situation liefert wichtige Erkenntnisse für die Fachleute und stärkt den Betroffenen ebenfalls beim Umgang mit dieser. Nach erfolgreicher Anamnese werden die ersten Schritte zur Behandlung und Pflege eingeleitet. Auch eine Überweisung zum spezialisierten Facharzt ist ratsam.




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